Für zwei Waltroper lief es besonders gut. Trotz starker Konkurrenz konnten sich Hanna Veuhoff und Sören Henkel in ihren Altersklassen einen Platz auf dem Siegerpodest sichern. Die beiden holten jeweils eine Bronzemedaille.
Die 15-jährige Veuhoff startete bei den Juniorinnen B im Leichtgewicht und überraschte ihren Trainer Andreas Erdtmann mit dem dritten Rang bei ihrem ersten großen Wettkampf. „Hanna hat erst vor einem halben Jahr mit dem Rudern begonnen. Dass sie schon so stark auftrumpfen kann, war so nicht zu erwarten“, freut sich Erdtmann über die tolle Leistung der jungen Waltroperin.
„Nun müssen wir mal abwarten, ob Hanna diese starke Leistung auch in der Freiluftsaison bestätigen kann. Ich bin da aber sehr zuversichtlich, dass es klappt“, sagt Erdtmann.
Anders war die Erwartungshaltung bei Sören Henkel, der im vergangenen Jahr bei den B-Junioren Deutscher Meister wurde. „Entsprechend nervös war Sören in diesem Jahr, weil er auch nicht genau einschätzen konnte, wo er steht“, berichtet Erdtmann über den 16-jährigen Waltroper, der diesmal bei den A-Junioren an den Start ging.
Einen Platz auf dem Treppchen angepeilt
„Unser Ziel war auch diesmal ein Platz auf dem Treppchen“, erzählt der Coach. Obwohl Henkel knapp unter seiner Bestzeit blieb, reichte es in einem spannenden Finale am Ende zu Bronze. „Wie eng die Entscheidung war, sieht man daran, dass die drei Erstplatzierten innerhalb einer Sekunde das Ziel erreicht haben“, sagt Erdtmann.
Neben den beiden Medaillengewinnern waren weitere Waltroper Nachwuchsruderer am Start. Ida Polarczyk und Johanna Kampmann starteten bei den Juniorinnen B. „Beide haben ihre bisherige Bestzeit unterboten. Pech hatte dabei Polarczyk, die trotz ihres starken Auftritts den Endlauf knapp verpasste“, berichtet der Waltroper Trainer.
In der Leichtgewichtsklasse der 14-Jährigen starteten Imke Klaes, Hannes Polarczyk und Ben Dressler. Neben den offiziellen Meisterschaften fand im Rahmenprogramm auch ein Rennen für Fun-Vierer im Masterbereich statt.
Auch hier waren die Waltroper Fahnen vertreten. Mit zwei weiteren Ruderern fuhren Denia Amon und Joachim Henkel einen überzeugenden Sieg ein.