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Fanunterstützung beim Weltcup

Wenn von Freitag bis Sonntag im österreichischen Linz der zweite Weltcup der Ruderer ausgetragen wird, ist es keine Überraschung, dass Franziska Kampmann mit dabei ist. Schon beim ersten Weltcup Anfang Juni im kroatischen Belgrad glänzte Kampmann mit ihrer Partnerin Carlotta Nwajide im Doppelzweier. Das Duo erreichte Platz zwei.

Doch diesmal ist einiges anders als in Belgrad. Denn die Waltroperin wird vom Doppelzweier in den Doppelvierer wechseln. „Eine ge-naue Begründung für diese Maßnahme ist mir nicht bekannt“, berichtet Andreas Erdtmann vom Waltroper Ruderverein. Allerdings gewinnt Erdtmann der Maßnahme Positives ab. „Da kann Franzi im Vierer nochmal zeigen, wie stark sie ist“, sagt der Trainer.

Nur zwei Boote pro Nation erlaubt

Außerdem, so Erdtmann, seien im Doppelzweier schon zwei Boote für die Rennen in Linz gemeldet worden. „Mehr ist beim Weltcup nicht erlaubt. So mussten zwei weitere starke Ruderinnen ganz auf einen Start in Linz verzichten“, sagt Erdtmann.

Der Deutsche Doppelvierer für den Weltcup in Linz wird komplettiert durch ihre Partnerin im Doppelzweier, Carlotta Nwajide (Deutscher Ruderclub von 1884), Marie-Cathérine Arnold (Hannoverscher Ruderclub) und Frieda Hämmerling (Rudergesellschaft Germania Kiel).

Anders ist aber auch die Tatsache, dass sich Kampmann in Linz auf heimische Unterstützung freuen darf.

„Melanie Humic, Lara Erdtmann und Jonas Pilath haben sich für den Weltcup als Helfer beworben und werden Franzi während ihrer Rennen sicherlich lautstark anfeuern“, so Erdtmann.