Als „recht erfolgreich“ bewertete Andreas Erdtmann, Trainer beim Ruderverein Waltrop, das Abschneiden seiner Schützlinge bei der Kölner Junioren-Regatta auf dem Fühlinger See.
Hier glänzte Imke Klaes mit ihrer Partnerin Linde Humme im Leichtgewichts-Doppelzweier der B-Juniorinnen. Nach einem Sieg im ersten Rennen folgte im gesetzten Lauf tags darauf ein guter dritter Rang.
In der Konkurrenz der älteren Juniorinnen A gewannen auch Helen Klaes und Hannah Veuhoff zu Beginn. Im zweiten Rennen führten sie lange Zeit, wurden dann aber 200 Meter vor dem Ziel vom Münchener Siegerboot noch überholt. Marie Schulte-Kump kam mit ihrer Partnerin Emilia Gallinat vom Steeler RV auf den fünften Rang. Im zweiten Lauf sprang Rang zwei heraus. Klaes stieg auch in den Einer. Nach dem Sieg im ersten Rennen wurde das Boot dann aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen. Veuhoff belegte im ersten Einer-Rennen Platz zwei und kam auch im zweiten Finale auf den Silberrang.
Im Zweier ohne waren sich Dorothea Kampmann und ihre Wittener Partnerin Marie Treppke nicht sicher, wo sie stehen. Schließlich stecken sie derzeit mitten in den Abitur-Prüfungen. Doch die A-Juniorinnen gewannen ihr erstes Rennen. Der gesetzte Lauf wurde dann aber nicht mehr ausgetragen, weil die Verantwortlichen am Sonntagnachmittag die Regatta wegen Gewitters abgebrochen hatten.
Darunter litten auch Elena Erdtmann und ihre Bochumer Partnerin Tilda Bräuer. Sie hatten im gelosten Lauf am ersten Regattatag Platz vier belegt. Elena Erdtmann und ihre Partnerin starteten tags darauf auch noch im A-Juniorinnen-Vierer ohne. Das Boot hielt lange mit den Zweitplatzierten mit, belegte letztlich aber Rang drei.
Für die neu geschaffene Bootsklasse B-Juniorinnen-Achter lagen vier Meldungen vor. Johanna Kampmanns Mannschaft musste mit Ersatz antreten. Am Ende wurde das Boot Vierter.
Im Doppelzweier startete an beiden Tagen Ida Polarczyk, die zweimal Rang drei belegte. „Letztlich habe ich viel Potenzial gesehen, jedoch ist es nötig, dass jetzt der nächste Schritt getan wird“, kündigte Andreas Erdtmann an, in den kommenden Trainingseinheiten weiterhin gezielt anzusetzen. Weiter geht es für die Athleten mit der Regatta in Hamburg in eineinhalb Wochen, ehe dann Mitte Juni die Deutschen Meisterschaften in Brandenburg anstehen.