Optimaler Start für Franziska Kampmann in die olympischen Ruderwettbewerbe: Die Waltroperin erreichte mit dem Doppelvierer auf dem direkten Weg das Finale. Das DRV-Boot lieferte sich bei schwülheißem Wetter im Hafenbecken von Tokio ein enges Rennen mit den Booten aus den Niederlanden und Großbritannien. Erst auf den letzten 500 Metern setzte sich das Boot mit Schlagfrau Franziska Kampmann (RV Waltrop) an die Spitze.
„Das war ein gutes Rennen von uns, wir konnten umsetzen, was wir uns vorgenommen haben, den Hoffnungslauf umgehen und direkt ins Finale einziehen“, so Franziska Kampmann direkt nach dem Zieleinlauf.
Wann das Finalrennen stattfinden wird, ist offen. Die Veranstalter haben sich dazu entschlossen, aufgrund einer Sturmwarnung alle für Montag angesetzten Rennen abzusagen, wie der Deutsche Ruderverband mitteilt. Das bedeutet, dass im Prinzip der gesamte Zeitplan der olympischen Ruderwettbewerbe über den Haufen geworfen wurde.
Am Samstag, 24. Juli, starten jetzt der gebürtige Dorstener Jason Osborne und Jonathan Rommelmann (Mainzer RV 1878 e.V./Crefelder RC) ihre Mission Medaille im leichten Doppelzweier. (Vorlauf 11:20 Uhr deutsche Zeit).
Die für Sonntag, 25. Juli, geplanten Achter-Rennen finden nun bereits am Samstag statt. Damit startet der Deutschland-Achter mit dem Dattelner Malte Jakschik (RV Rauxel) an Bord am Samstag um 12 Uhr Ortszeit und damit um 5 Uhr deutscher Zeit seine Mission Finaleinzug.