Vier Medaillen sammelten Athleten des Rudervereins Waltrop am Abschlusstag der Deutschen Juniorenmeisterschaften in Köln. A-Junior Sören Henkel gewann zweimal Silber, während sich Lea und Steuerfrau Marie Wilk Bronze sicherten.
Henkel, der mit Teamkollegen des Besseler RC, der Rennrudergemeinschaft Mülheim und des RV Münster im Doppelvierer am Start war, hatte sich am Vormittag bereits die Silbermedaille gesichert. Mit 2,8 Sekunden Vorsprung gewann hier das Süd-Boot, während das Team um Henkel das Duell gegen den späteren Dritten klar mit sieben Sekunden Vorsprung gewann.
Zum Abschluss der vier langen Regattatage saß Henkel noch im Junioren-Achter. Hier fuhr das Süd-Team einen Start-Ziel-Sieg ein. Dahinter lieferte sich das Team mit dem Waltroper ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit einem Team, das aus Athleten aus Deutschlands Westen und Norden bestand. Letztlich setzte sich das Boot mit Sören Henkel an Bord mit einem Vorsprung von eineinhalb Sekunden durch und bejubelte die Silbermedaille.
Eine Bronzemedaille bekamen derweil auch die Wilk-Schwestern Lea und Steuerfrau Marie umgehängt. Während das Südboot ein souveränes Rennen an der Spitze fuhr, lieferte sich das Boot mit den Waltroperinnen ein spannendes Duell mit dem Nord-Boot. Denn dieses lag zwischenzeitlich deutlich auf Rang zwei, doch auf den letzten der 2000 Meter kamen die Waltroperinnen und ihre Teamkolleginnen noch einmal gefährlich ran. Wäre die Strecke nur 50 Meter länger geworden, wer weiß, ob es noch auf Rang zwei vorgefahren wäre.
Der zweite Achter mit den Waltroperinnen Dorothea Kampmann und Steuerfrau Emilie Meyer hatte mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun und belegte Rang fünf.
Auf Platz vier kamen zudem Ida Polarczyk im B-Juniorinnen Doppelzweier, während Hannah Veuhoff im leichten Doppelzweier Fünfte wurde. Dieser Rang sprang im A-Finale auch für Elene Erdtmann und Ida Polarczyk im B-Juniorinnen-Vierer ohne heraus.
Den letzten Platz im A-Finale belegte zudem Dorothea Kampmann im A-Juniorinnen-Vierer ohne.
Nicht gut lief es derweil für den Doppelvierer der B-Juniorinnen, in dem Johanna Kampmann gemeinsam mit Athletinnen aus Datteln saß. Im B-Finale reichte es letztlich nur zum letzten Platz.