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Pflichttermin für die Kader-Athleten

Unter zahlreichen krankheitsbedingten Absagen litten die NRW-Langstreckenmeisterschaft und die Langstreckenmeisterschaft des Deutschen Ruder-verbandes (DRV), die am Wochenende auf dem Dortmund-Ems-Kanal in Dortmund stattfanden, wo auch Ruderer aus Waltrop und Datteln dabei waren. Die Langstrecke ist der traditionelle Leistungstest der deutschen Ruderelite im Herbst.

Der Ruderverein (RV) Datteln hatte Paul Mendel geschickt. Im Leichtgewichts-Einer der B-Junioren belegte er auf NRW-Ebene den zehnten Rang über die 6000m-Strecke. „Mit dem Platz können wir zufrieden sein“, sagte Trainer Stefan Böckmann anschließend.

Vom RV Waltrop gingen im Zweier die B-Junioren Hannes Polarczyk und Ben Dreßler ins Rennen und landeten auf dem zweiten Rang hinter Johannes Benien/Tobias Strangemann vom RV Dorsten.

Die DRV-Langstrecke war für die deutschen Kaderathleten ein Pflichttermin. Sie absolvierten ein 2000m-Ergometer-Rudern und tags darauf die 6000m-Strecke.

„Hier starten Athleten ab Junioren A“, erklärt Böckmann, „es ist ein Wettbewerb für Boote, die für Olympia interessant sind. Es ist also schon sehr hoch aufgehängt.“

Ein Pflichttermin war die DRV-Langestrecke also auch für Franziska Kampmann, die Platz neun belegte. Bei den Juniorinnen A belegte Ida Polarczyk vom RV Waltrop gemeinsam mit Katharina Soldat (Duisburger RV) im Zweier den fünften Rang. Johanna Kampmann wurde gemeinsam mit Julia Zöllner vom RC Witten Zwölfte.

Zwei Starterinnen schickte der RV Datteln ins Rennen. Carla Neumann, die im Einer startete, belegte den 15. Platz. Ihre Vereinskameradin Chayenne Kanoneks landete auf dem 17. Rang. „Die beiden sind ganz gut über die Strecke gekommen“, meinte Böckmann.