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Ruhrpottachter wird stabiler

Der Ruhrpottachter mit Ruderinnen aus Waltrop und Witten hat bei der zweiten Etappe der Ruder-Bundesliga in Hamburg den achten Platz vom Auftakt in Frankfurt bestätigt.

„Das hat gut geklappt“, erläuterte der Trainer des Rudervereins, Andreas Erdtmann. Er war nicht mit nach Hamburg gefahren, da er in Waltrop die anderen Schützlinge auf die Deutschen Meisterschaften am kommenden Wochenende in München vorbereitete. Nach Rücksprache mit seinen Athletinnen und den Trainern aus Witten konnte er Positives berichten.

„Die Mädels haben in Hamburg einen großen Schritt nach vorne gemacht. Hatten sie in Frankfurt nur dieses eine Top-Rennen im Halbfinale, konnten sie diesmal in allen Rennen deutlich bessere Zeiten einfahren“, freute sich der Trainer.

Auch auf der Alster hatte der Ruhrpott-Achter das vierte Finale erreicht. Das Team unterlag dem Boot aus Linz und wurde damit unter zehn startenden Mannschaften Achter. Wie sich der Coach diesen Fortschritt erklärt? „Die Ruderinnen haben sich öfter getroffen und haben viel trainiert. Es ist zu spüren, dass das Boot stabiler wird“, hat Erdtmann beobachtet. Zudem freut ihn, dass sich die Athletinnen der beiden Vereine immer besser kennenlernen und viel Spaß miteinander haben.

Daher ist der Trainer optimistisch, dass der Ruhrpottachter noch in dieser Saison – wenn die Mannschaft dann in Bestbesetzung antreten kann – den Sprung ins dritte Finale schaffen kann, in dem der fünfte und der sechste Platz ausgefahren wird.

Die nächste Etappe der RBL wird am 8. Juli in der Aasee Arena in Münster ausgetragen, ehe der Tross am 19. August nach Leipzig weiterreist. Dort werden die Rennen in der Elsterflutbett-Arena stattfinden. Das Saisonfinale steigt dann in Berlin. Am 16. September wird in der Spree Arena an der East Side Gallery gerudert.